Der Wissenschaftspodcast „Von Assur nach Babylon“ wird von Lehrenden und Studierenden des Altorientalischen Instituts der Universität Leipzig produziert.
Im Rahmen einer Lehrveranstaltung zum Thema Wissenschaftskommunikation („Von der Keilschrift zum Podcast“) diskutieren wir in wöchentlichen Meetings die Inhalte, die wir vermitteln möchten, und verfassen die entsprechenden Manuskripte. Die Aufnahmen und Produktion der Folgen finden ebenfalls in unseren Räumlichkeiten statt.
Prof. Dr. Michael P. Streck
ist seit 2003 Professor für Altorientalistik und Leiter des Altorientalischen Instituts und auch Initiator des Podcast-Projektes.
Sein Forschungsschwerpunkt sind die Grammatik, das Lexikon, die Onomastik und die Literatur der semitischen Sprachen des Alten Orients, besonders des Akkadischen (Babylonisch-Assyrische), der bedeutendsten Sprache des Alten Orients, und der frühen nordwestsemitischen Sprachen (besonders Amurritisch, aber auch frühes Aramäisch).
Die ersten Folgen des Podcast sind aus seinen Vorlesungen heraus entstanden, die er seit vielen Jahren im Rahmen der „Einführung in die Altorientalistik“ an der Universität Leipzig hält. Ein ebenfalls daraus hervorgegangenes Buch ist 2023 beim Nomos Verlag erschienen.
Dr. Janine Wende
ist seit 2012 in Lehre und Forschung am Altorientalischen Institut tätig. Seit 2022 ist sie akademische Assitentin. Zu ihren Aufgaben gehören Lehre, Studienberatung, Leitung der Institutsbibliothek, akademische Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit. Ihre Forschung konzentriert sich auf akkadische Grammatik und Lexikographie sowie die keilschriftliche Überlieferung des dritten und zweiten Jahrtausends vor Christus.
Sie ist für die Planung und Organisation des Podcast im Hintergrund verantwortlich – vom Mitschreiben der Manuskripte bis zum Hochladen der Folgen und der Betreuung unserer Social Media Kanäle.
Dr. Hannes Leonhardt
ist seit 2018 als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Lehre am Altorientalischen Institut tätig. Seit Spezialgebiet ist die akkadische Sprache des 2. und 1. Jahrtausends v. Chr. mit Hauptaugenmerk auf die neuassyrische Grammatik.
In unserem Podcast verleiht er seine Stimme den Originalquellen des Alten Orients, die er in Übersetzung vorliest.
Taichuang Tang
ist MA-Student am Altorientalischen Institut mit besonderer Expertise in der Medienproduktion. Er betreut die Aufnahme der Podcastfolgen und übernimmt die gesamte Nachbearbeitung vom Schneiden bis zur Musikunterlegung.